Nuclear Abolition News and Analysis

Reporting the underreported threat of nuclear weapens and efforts by those striving for a nuclear free world.
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TOWARD A NUCLEAR FREE WORLD was first launched in 2009 with a view to raising and strengthening public awareness of the urgent need for non-proliferation and ushering in a world free of nuclear weapons. Read more

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IDN Global News

Smart Bomben sind die Antwort der USA auf den Atomwaffen-Verbotsvertrag

Analyse von Rick Wayman*

WASHINGTON, D.C. (IDN) – Am 23. Mai veröffentlichte das US-Department für Energie (DOE) eine Pressemitteilung, in welcher der von Präsident Donald Trump vorgeschlagene Haushaltsetat für 2018 gepriesen wurde. Die DOE lobte speziell die für Waffen-Vorhaben vorgeschlagenen 10,2 Milliarden Dollar, welche die „Sicherstellung, Sicherheit und Wirksamkeit unserer Nuklearwaffen-Unternehmungen“ erhalten und verbessern sollen.

Nukleare Abrüstung ist ein Gebot der Humanität

 Von Dr. J. Enkhsaikhan

Dr. J. Enkhsaikhan ist Vorsitzender der NGO Blue Banner und ehemaliger Ständiger Vertreter der Mongolei bei den Vereinten Nationen in New York und Wien. Dieser Artikel kommt im Vorfeld der beiden Sitzungen der UN-Generalversammlung –  geplant für den 27. März bis 31. März 2017 und den 15. Juni bis 07. Juli 2017 um ein „rechtlich bindendes Instrument zum Verbot von Atomwaffen zu verhandeln, was dann zu ihrer völligen Beseitigung führt“.

Die UN ebnet den Weg für eine Konferenz zu einem Vertrag über die Abschaffung von Atomwaffen

 Von Jamshed Baruah

GENF / NEW YORK (IDN) – Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat bestätigt, dass sie ab März 2017 eine für alle Mitgliedsstaaten offene Konferenz abhalten wollen, um ein „rechtlich bindendes Instrument zum Verbot von Atomwaffen auszuhandeln, was zu deren vollständiger Beseitigung führen soll“. Die Konferenz, welche am UN-Hauptquartier in New York stattfindet, wird in zwei Tagungs-Perioden aufgeteilt: 27. bis 31. März und vom 15. Juni bis 7. Juli 2017.

Jugendkampagne für eine atomwaffenfreie Welt bei Konferenz in Nagasaki

 Von Katsuhiro Asagiri

Nagasaki (IDN) – Ein Forum für Jugend-Kommunikatoren, das 2013 vom Japanischen Außenminister Fumio Kishida ins Leben gerufen wurde, hat Menschen auf der ganzen Welt bewegt zu erkennen, dass Atomwaffen nicht nur riesige Geldmengen verschlingen, sondern auch eine ernsthafte Bedrohung für internationalen Frieden und Sicherheit, für die globale Umwelt und das Überleben der Menschheit darstellen.

Die Jugend-Kommunikatoren trafen sich in der japanischen Stadt Nagasaki, die zusammen mit Hiroshima vor 71 Jahren einen Atombombenabwurf erlitten hat. Sie versprachen die dringende Notwendigkeit, eine atomwaffenfreie Welt anzustreben, zu kommunizieren und schlugen eine Reihe von Schritten vor, dieses Ziel zu erreichen.

UN-Chef beklagt “chronischen Stillstand“ bei der Abrüstung

 Von Rodney Reynolds

NEW YORK (IDN) – UN-Generalsekretär Ban Ki-moon, der hinsichtlich der Forcierung seiner langjährigen Kampagne „eine Welt ohne Atomwaffen“ unerschütterlich blieb, hat seiner großen Enttäuschung über die tiefe Spaltung bei den 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen Ausdruck verliehen, was die Zukunft der multilateralen Abrüstung angeht.

Auf der einen Seite argumentieren die Kernwaffenstaaten, zusammen mit vielen Ihrer Verbündeten, dass sie Schritte unternommen haben, ihre Arsenale zu reduzieren, sagte er.

Glaubensbasierte Gruppen machen Abrüstung zu ihrer Sache

 Von T.K. Fernandes

NEW YORK (IDN) – Seit der tödlichen Verwendung von Atombomben in Hiroshima und Nagasaki im Jahre 1945 forderte die internationale Gemeinschaft die Beseitigung von Atomwaffen. Trotz langsamer Fortschritte hat sich die Zivilgesellschaft unermüdlich für eine Nuklearwaffen-freie Welt eingesetzt und sie ist in der Tat prinzipiell der Verwirklichung einen Schritt nähergekommen.

UN-Sicherheitsrat bannt Nuklear-Tests aber keine Bomben

Von Ramesh Jaura

NEW YORK (IDN) – Einen Tag vor dem 20. Jahrestag der Eröffnung zur Unterzeichnung des Umfassenden Atomteststopp-Vertrages (CTBT) nahm der UN-Sicherheitsrat eine Entschließung an, die de facto den globalen Bann der Nuklearwaffen-Tests wieder in Kraft setzte, welcher 20 Jahre zuvor auf den Weg gebracht wurde.

Das 15-köpfige Gremium – bestehend aus den Vereinigten Staaten, Russland, China, Großbritannien und Frankreich als ständige Mitglieder (P5) mit Vetorecht und 10 Nichtständigen-Mitgliedern, die für einen Zeitraum von zwei Jahren durch Rotation bestimmt wurden – nahmen die Resolution nach ausgedehnten Diskussionen am 23. September 2016 durch eine Abstimmung an: 14, die dafür stimmten, ohne Gegenstimme aber bei einer Enthaltung von Ägypten mit der Begründung, dass der Text nicht auch auf die Notwendigkeit der nuklearen Abrüstung hinweist.

Ratifizierungen von Teststoppabkommen noch eine nukleare Fantasie

Analyse von Rodney Reynolds

VEREINTE NATIONEN (IDN) – Es gab weit verbreitete Spekulationen – sowohl innerhalb als auch außerhalb der Vereinten Nationen – dass Israel mit dem Gedanken spielen könnte, den Atomteststoppvertrag (CTBT) vielleicht innerhalb der nächsten fünf Jahre zu ratifizieren.

Aber liegt dies im Bereich der politischen Realität oder ist es nur eine nukleare Fantasie?

Bangladesch entscheidet sich für den Frieden und gegen Kernwaffen

 Analyse von Naimul Haq

DHAKA, Bangladesch (IDN) − Trotz zunehmender globaler Bedrohungen durch Atomangriffe hat das von im Besitz von Kernwaffen befindlichen Ländern umzingelte Bangladesch sich entschieden, seinen Status als friedliche Nation aufrechtzuerhalten und sich nicht dem Klub der Atommächte anzuschließen.

In Unterstützung des vorhandenen politischen Willens, den Weltfrieden zu erreichen und internationale nukleare Friedensverträge zu befolgen, führen nationale Sicherheitsexperten an, dass obwohl der Kalte Krieg beendet ist, die Möglichkeit von Atomschlägen nach wie vor vorhanden ist.

Südliches Afrika: Atomkraft soll Defizite bei Stromversorgung beheben

Von Jeffrey Moyo

HARARE (IDN) – Umweltexperten im südlichen Afrika haben sich für die Nutzung von Kernenergie zur Stromerzeugung ausgesprochen. Ihre Empfehlung steht im Einklang mit dem siebten Nachhaltigkeitsziel der Vereinten Nationen, dem zufolge allen Menschen “Zugang zu erschwinglichen, verlässlichen und modernen Energiequellen” garantiert werden soll.

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